Schamanische Seelenarbeit

Der Schamanismus ist ein jahrtausendaltes, archaisches Wissen über die Kräfte und Energien der Geister des Universums. Viele indigenen Völker (z.B. Maori, Aborigines, Inuit, nord- und mittelamerikanische Indianer, etc.), haben ihre eigenen schamanischen Traditionen. Auch wir in unseren Breitengraden, haben eigene schamanische Wurzeln (z.B. Germanen, Kelten, „Hexen“, etc.) die immer stärker wieder zu sprießen beginnen.

Der Schamanismus allgemein, egal welcher Tradition, ist unsere ursprünglichste und älteste Heilmethode. Die schamanische Arbeit beruht auf dem Wissen, das Körper, Geist & Seele untrennbar miteinander verbunden sind und in steter Wechselwirkung stehen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat 1980 die Bedeutung schamanischer Methoden offiziell anerkannt. Dank dieser Tatsache, gibt es heute wieder, über den Tellerrand hinausschauende Schulmediziner und Psychologen, die eng mit Schamanen zusammen arbeiten.

Alles im Universum ist miteinander verbunden, alles ist beseelt und wir sind ein Teil des großen Ganzen. Kommt es zu einem Ungleichgewicht, fühlen wir uns getrennt z.B. vom eigenen Fühlen - vom Körperempfinden - von Gott - von unserer Seele, kommt es zu Disharmonie und Krankheit.

Jegliches Ungleichgewicht entspringt unserer Seele, daraus entstandene Disharmonie und Krankheit, kann auch nur an der Wurzel der Entstehung ausgeglichen werden.

Der schamanisch Arbeitende - der Schamane - kann auf Wunsch des Klienten, unterstützend und helfend aktiv werden.  Mit Hilfe seiner Trommel und seinen Krafttieren und anderen Spirits verändert der Schamane seinen Bewustseinszustand und reist in die nicht alltägliche Wirklichkeit

Dort kann er mit allem in Kontakt kommen, er kann zum Wohle aller, Energien lenken und leiten, sowie jegliche wohlwollende Informationen in die alltägliche Wirklichkeit, ins Heute mitbringen. Allem wird mit Achtung - Respekt - Wohlwollen begegnet!

Dieses archaische Wissen ist in jedem von uns "angelegt". Allerdings ist es meist durch Erziehung und gesellschaftliche Konventionen verschüttet. Oftmals "bedarf" es einer schweren Krankheit oder einer anderen Grenzerfahrung, damit wir wieder Zugang zu diesem Potential finden.

Die schamanische Arbeit ist sowohl bei körperlichen, als auch seelischen Leiden eine wertvolle Unterstützung. Auch bei Traumata und Schock, bei Trennungen, in Todesfällen, nach Operationen oder Unfällen. Bei privater oder beruflicher Neuorientierung, kann eine schamanische Sitzung, Klärung bringen, die wieder Kraft zur Übernahme der Eigenverantwortung bringt.

Aus schamanischer Sicht, handelt es sich bei den Herausforderungen des Lebens (Probleme, Disharmonie, Krankheit), definitiv nicht um Bestrafungen! Der schamanisch Arbeitende, sieht in jeder Herausforderung des Lebens, eine Chance für den Betroffenen, „Ganz“ und „Heil“ zu werden, in seine volle Kraft zu kommen und sein ureigenes Potential zu entdecken. Eigenverantwortlich die Schöpfung seines Lebens zu gestalten. Schamanen sind lediglich die „Geburtshelfer“ und Wegbegleiter.

„Du bist nicht auf der Welt um zu leiden, das Leid ist der Weg“

Möglichkeiten der Heilarbeit:

  • schamanische Reisen
  • Seelenrückholung
  • Krafttiersuche
  • Extraktionen
  • Ritualarbeit
  • Heilreisen
  • schamanisches Familienstellen
  • u. v. m.

Meine Lehrer:

  • Andreas Krüger, Berlin
  • Dr. Beate Latour, Zwingenberg
  • Michael Egloff, Zwillikon (CH)